Die Physiotherapie befasst sich damit, innerhalb der Bereiche Förderung, Prävention, Behandlung und Rehabilitation das Bewegungspotenzial am Menschen zu identifizieren und zu
maximieren sowie bestehende Schmerzen zu therapieren.
Zur Physiotherapie gehört auch der Interaktionsprozess zwischen Physiotherapeuten und Patienten, Ärzten und Angehörigen. Im Verlauf des Prozesses wird das Bewegungspotenzial eingeschätzt und es
werden gemeinsam Therapieziele festgelegt, wobei physiotherapiespezifische Kenntnisse und Fähigkeiten herangezogen werden.
Die Physiotherapie bietet den Menschen Lösungsansätze, mit denen Einschränkungen und Beeinträchtigungen der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit (durch Krankheit, Unfall, Verhaltensfehler) sinnvoll
und funktionsorientiert behandelt oder korrigiert werden können. Dabei bezieht sich die Physiotherapie auf die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), welche die Gesundheit als einen
Zustand des umfassenden körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht lediglich mit dem Freisein von Krankheit und Gebrechen definiert.
(Quelle: Physioswiss)
• Bewegungseinschränkungen der Gelenke
• Funktionseinschränkungen der Knochen und Gelenke nach
Unfällen
• Schleudertraumata
• Kniegelenkverletzungen
• Meniskusschädigungen
• Schädigungen des Bandapparates
• Nachbehandlung von Knochenverletzungen
• Gangbildstörungen
• Kraftverlust
• Tinnitus
• Achillessehnenverletzungen
• Sportverletzungen
• Diskushernie
• Schmerzen in der Wirbelsäule
• Wirbelsäulenfehlstellungen
• Fussdeformitäten
• Fussfehlstellungen
• Beinachsenfehlstellungen
• Beckenschiefstand
• Ischiasschmerzen (Piriformissyndrom)