Die manuelle Therapie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, d.h. Muskeln, Gelenke und Nerven.
Sie beinhaltet Untersuchungs- und Behandlungstechniken.
In alternativmedizinischen Behandlungsformen beinhaltet sie die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen sowie generalisierte Befindlichkeitsstörungen. Dazu werden – ähnlich wie bei der Akupunktur – nervale, reflektorische oder «energetische» Verbindungen der Knochen und Gelenke mit dem übrigen Körper in Einklang gebracht. Die Heilung von Magen-Darm-Beschwerden, psychischen Beschwerden, Angstneurosen, Depression und Entwicklungsstörungen ist ein häufiges Ziel manualtherapeutischer Interventionen.
Das KISS-Syndrom (kopfgelenkinduzierte Symmetriestörungen bei Kindern) ist ein Beispiel für eine häufige alternativmedizinische Diagnose, die durch manuelle Therapie behandelt wird, jedoch in der wissenschaftlichen Medizin keine Entsprechung hat.
• Gelenkfehlstellungen
• Hüftgelenkprobleme/ Fehlstellungen
• Leistenschmerzen
• Iliosakralgelenk-Schmerzen (ISG)
• Schultergelenkschmerzen
• Wirbelsäulenerkrankungen
• Beinachsenfehlstellungen
• Fussdeformitäten
• Zehendeformitäten
• Gangbildstörungen
• Schädelanomalien
• Sprachstörungen
• Schluckstörungen
• Verhaltensauffälligkieten
• Psychische Störungen
• Aufmerksamkeitsstörungen
• Depressionen
• Angststörungen
• Fersensporn
• Diskushernie